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Young Professionals zieht es zu BMW

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Der Autobauer aus München ist unter jungen Talenten der beliebteste Arbeitgeber. Bild: BMW

Die Automobilindustrie bleibt trotz der anhaltenden Diesel-Krise eine attraktive Branche für Berufseinsteiger und stellt mit BMW den beliebtesten Arbeitgeber.

Der bayerische Premiumhersteller ist laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Trendence der Wunscharbeitgeber der Young Professionals. Audi verliert seinen zweiten Platz aus dem Vorjahr an Zulieferer Bosch. Auf den Rängen vier und fünf folgen Porsche und Daimler. Erst auf dem sechsten Platz landet mit dem Tech-Riesen Google ein Arbeitgeber aus einer anderen Branche.

Trotz der aktuellen Beliebtheit der OEMs kündigt sich eine Neuordnung des Bewerbermarkts an: Die Automobilindustrie verliert als einzige von 14 untersuchten Branchen an Attraktivität; der Maschinenbau holt auf. „Wenn sich die Attraktivitätswerte von Automobilindustrie und Maschinenbau in den kommenden Jahren analog zu diesem Jahr entwickeln, löst der Maschinenbau die Automobilindustrie in drei Jahren als attraktivste Arbeitgeberbranche der Young Professionals ab“, sagt Trendence-Geschäftsführer Holger Koch.

Gleichzeitig verschärft die sinkende Wechselbereitschaft der Young Professionals die Engpässe auf dem Bewerbermarkt. 83 Prozent der befragten Berufsanfänger sind zufrieden mit ihrem Arbeitgeber. Seit zwei Jahren nimmt die Zufriedenheit im Job zu. Besonders glücklich sind Mitarbeiter der Branchen Telekommunikation und IT sowie Elektrotechnik und Elektronik.

„Das ist einerseits ein gutes Zeichen für Arbeitgeber, weil sich ihre Mitarbeiter stärker ans eigene Unternehmen gebunden fühlen. Andererseits ist es ein schlechtes Zeichen für Unternehmen, die neue Mitarbeiter suchen. Denn der Markt ist leergefegt und der Konkurrenzkampf hoch“, erläutert Koch.

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